Auch zur Breslau 2025 waren wir wie gewohnt am Start und dieses Jahr hatten wir ein sehr starkes Unimog Starter Feld. Mit zwei komplett neuen Renn-Unimogs im Feld – Team MZB um Patrick Töpfer und auch Team Goldständer um Floor Dekkers mit neuem Motor – war für große Spannung gesorgt und wir hatten uns auch einiges vorgenommen.
Bei der diesjährigen Rallye neu im Programm – der Shakedown noch vor dem eigentlichen Start der Rallye.
Hier kann man in einem Zeitfenster auf der offiziellen Rennstrecke sein Fahrzeug testen und letzte Einstellarbeiten vornehmen. Eine Möglichkeit, die alle nutzen und schon da sah man, wie stark die neuen Unimogs waren.
Wir selbst nutzten den Shakedown um nochmals unser Fahrwerk zu justieren – und das mit Erfolg.
Endlich hatten wir eine Einstellung gefunden, bei der unser Unimog seine Performance ausspielen konnte.
Die ersten Etappen verliefen alle sehr gut und wir waren immer in Podestnähe…
Leider bekam wir im Laufe der Rallye zwei größere Probleme – in Etappe 5 riss uns leider die Rücklaufleitung der Servolenkung ab und wir konnten uns ohne funktionierende Servolenkung leider nur noch ins Camp schleppen. Dort war der Schaden zwar schnell behoben, wir konnten die Etappe aber leider nicht fortführen, da dies das Reglement nicht erlaubt.
In der finalen Etappe ist uns dann leider nach dem ersten Schlammloch eine der Umlenkrollen des Keilriemens fest gegangen. Folge davon war ein gerissener Riemen, Ausfall der Wasserpumpe und Überhitzung des Motors. Auch hier hatten wir leider nicht die passenden Ersatzteile an Bord um die Spannrolle zu ersetzen. Auch hier mussten wir mit einer Notlösung leider aus der Etappe raus ins Camp fahren.
Fazit: sportlich leider nicht so erfolgreich wie erhofft, aber wieder eine tolle Rallye…

